Der Sternwanderer

Heut gibt es etwas aus der Fantasy Sparte. Ich bin nicht wirklich verrückt nach Fantasy Filmen, aber manchmal schaue ich gerne einen Film aus diesem Genre.

Und nach meiner letzten Fehlauswahl von "Die Geheimnisse der Spiderwicks", war "Der Sternwanderer" (Originaltitel: "Stardust") ein Glücksgriff. Ich bin auf den Film auf Umwegen gestoßen. Das ist mir jetzt fast peinlich, aber mein in letzter Zeit wiederaufkeimender Take That Fandom hat mich auf diesen Film gebracht. Sie haben nämlich den Titelsong des Films bei der Schlussfeier der Olympischen Spiele gesungen und da ich den Song liebe, dachte ich der Film könne vielleicht auch was sein. Und so war es dann auch.

"Der Sternwanderer" ist ein Fantasy-Märchen aus dem Jahr 2007. Zu Beginn befindet man sich in dem englischen Dorf Wall, was in der Nähe einer großen Mauer liegt, welche die normale Welt vom magischen Königreich Stormhold abtrennt.

Zu Beginn des Filmes begibt sich zunächst der junge Dustan aus Wall verbotenerweise auf die andere Seite. Dort trifft er auf ein junges Mädchen, das von einer Hexe als Sklavin gehalten wird. Er verbringt eine Nacht mit ihr, bevor er nach Wall zurück kehrt. Einige Zeit später wird sein, aus dieser Nacht entsprungener Sohn Tristan für ihn an der Mauer abgegeben.
Achtzehn Jahre später begibt sich Tristan (Charlie Cox) ebenfalls auf die andere Seite der Mauer, wo seine abenteuerliche Reise beginnt.
Eigentlich hatte er sich auf den Weg gemacht um seiner Angebeteten Victoria (Sienna Miller) eine gefallene Sternschnuppe als Geschenk zu bringen. Sie hatte ihm versprochen ihn zu heiraten, wenn er das tue.
Doch die Sternschnuppe entpuppt sich als ein wunderschönes Mädchen mit dem Namen Yvaine (Claire Danes), welches sich dagegen wehrt, dass Tristan sie gefangen nehmen will. Außerdem hat es die mächtige Hexe Lamia (Michelle Pfeiffer) auf Yvaines Herz abgesehen, da man durch das Herz eines Sternes ewiges Leben erlangen kann. Und auch die Söhne des Königs von Stormhold haben es auf sie abgesehen, da sie die Kette besitzt, von welcher die Thronfolge abhängt.
So findet sich Tristan plötzlich in der Rolle des Beschützers von Yvaine wieder und eine abenteuerliche Flucht beginnt, auf der sich Yvaine und Tristan immer näher kommen.

Schon an der Beschreibung des Films kann man erkennen, dass er eigentlich von allem etwas hat. Er ist spannend, romantisch und hat Witz.
Ich finde der Film ist gut gemacht, hat tolle Effekte und auch die Besetzung lässt nichts zu Wünschen übrig. Gerade Michelle Pfeiffer überzeugt als böse Hexe und Robert De Niro als tuntiger Captain Shakespeare macht richtig Spaß.

Erwähnenswert sind auch noch die Königssöhne (Mark StrongCharlie Cox, u.a.), die um den Thron kämpfen. Die bereits verstorbenen weilen als Geister unter den anderen und beobachten diese, das ist teilweise echt zum Totlachen.

Mein Fazit: Auch für nicht Fantasy-Fans ein toller Film, außer man ist einer von denen, für die alles realistisch sein muss, aber dann sollte man vielleicht sowieso auf Dokumentationen umsteigen ;-) Und für alle, die Fantasy mögen ist er sowieso perfekt.

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